
Flows
Sie haben gefragt, wir haben geantwortet:
Salesforce sieht vor, das Erstellen von Automatisierungen mittels des älteren Process Builders nicht mehr zu ermöglichen. Zukünftig wird also der Flow Builder das zentrale Element, wenn es darum geht, Abläufe in Salesforce zu automatisieren. Wir haben in unserer Q&A Session die Vor- und Nachteile, sowie die eigentliche Umstellung und Screen Flows besprochen und gingen auf Ihre individuellen Fragen ein. Die gesammelten Fragen und Antworten können Sie in Kürze nachlesen.

Sie konnten am 19.01.2023 nicht dabei sein oder möchten sich das Webinar nochmal anschauen?
Kein Problem, hier ist die Aufzeichnung:
Alternativ, der Link zum Video auf YouTube
Die gesammelten Fragen & Antworten vom 19.01.2023
"Ja, das ist möglich. Screen Flows sind nicht an bestimmte Objekte geknüpft und können an verschiedensten Stellen in Salesforce eingebunden werden – zum Beispiel auch auf der Startseite einer Anwendung oder in einer Community in der Experience Cloud."
"Auch das ist möglich – natürlich muss man hier berücksichtigen, welche Aktionen der Screen Flow ausführt und in welchem Kontext das getan werden soll. Ein Beispiel: Man sollte z.B. in einer öffentlichen Community den Nutzer nur so bewusst und Use-Case bezogen Möglichkeiten geben, über Screen Flow Daten in Salesforce abzufragen, anzulegen oder zu aktualisieren"
"Grundsätzlich können Flow Transaktionen via der Developer Console, aber auch durch die "Debug Flow" Funktion untersucht werden, sobald Fehler auftreten. Ist diese Möglichkeit nicht gegeben oder führt zu keinem Ergebnis, dann kann der Salesforce Support kontaktiert und die Fehler-ID übermittelt werden. Anhand dieser Fehler-ID kann der SF Support Ihnen den genauen Grund des Fehlers mitteilen."
"Hier ist hauptsächlich die Wartbarkeit der Funktionalität entscheidend: Ein Screen Flow gibt einem Administrator die Möglichkeit einige (auf Salesforce Design zugeschnittene) Elemente anzuzeigen. Mit CSS (direkt auf der Seite mit HTML eingebunden) ermöglicht natürlich zahlreichere Änderungen als gegenüber dem Screen Flow. Mit CSS erreicht man eher ein pixel-perfect Design, aber muss auch mit einem höheren Implementierungsaufwand rechnen."
"In Screen Flows kann man – wie an vielen Stellen in Salesforce – benutzerdefinierte Bezeichnungen nutzen. In diesen Bezeichnungen lassen sich für die relevanten Sprachen Übersetzungen hinterlegen, die dann im Flow angezeigt werden. Der Vorteil: Man kann benutzerdefinierte Bezeichnungen auch wiederverwenden und Standardtexte, die man in mehreren Screen Flows nutzt, an zentraler Stelle verwalten. Sie finden hier mehr Hintergrund zu diesesm Feature: https://help.salesforce.com/s/articleView?id=sf.cl_about.htm&type=5"
"Das kommt auf das Design des Screen Flows an: Im Flow Builder kann man entscheiden, an welche Stelle man die Datenbankoperation einfügt. Das kann direkt nach einem Screen sein – dadurch würde die Datenbankoperation sich an den Klick auf "Next" im Screen anschließen – oder an späterer Stelle im Flow. Grundsätzlich ist es bei Datenbankoperationen sinnvoll, nach dem Prinzip "so wenig wie möglich, so viel wie nötig" zu arbeiten. Man kann z.B. Änderungen an den Datensätzen auch während des Flows in einer Variable sammeln und dann in einer Datenbankoperation am Ende des Flows ins CRM übernehmen. Zudem ermöglicht Salesforce seit wenigen Updates das Zurückrollen von Datenbankoperationen innerhalb eines Screen Flows."
Sie haben noch Fragen? Unsere Kollegin Anne hilft Ihnen gerne weiter.
Ihre Ansprechpartnerin
Annemarie Heuschild